Lachen ist der Tod der Angst

Was ein Animationsfilms uns lehren kann

#Spiritueller Satire-Blog

Wenn wir auf die momentane Situation in Deutschland schauen, sehen wir, dass vor allem Angst vorherrscht. Angst vor etwas Ungreifbarem. Angst vor einem angeblich tödlichen Feind, der alles Leben auslöschen kann.

Bei dem Thema Angst fällt mir die „Monster AG“ ein. Ein Animationsfilm von Pixar aus 2001, in dem hinter einer humorvollen Geschichte eine sehr ernste Botschaft steckt: Angst und ihre Auswirkungen. 

Wahrscheinlich kann jeder nachvollziehen, wie es als Kind war, nachts allein im Bett zu liegen und plötzlich ein mulmiges Gefühl zu bekommen. Das Gefühl, es liegt etwas unter dem Bett. Wir zogen uns die Bettdecke über den Kopf und wagten kaum zu atmen, damit uns das da unten nicht wahrnimmt und hoffentlich bald verschwindet.

Es sind unsere Ur-Ängste, mit denen hier gespielt wird. Monster liegen unterm Bett, verstecken sich hinter Gardinen oder im Kleiderschrank und warten nur darauf, uns zu erschrecken. Doch die Macher der Monster AG haben den Spieß umgedreht. Hier haben die Monster Angst. Auch wenn sie ihrer Arbeit nachgehen und nachts durch die Schranktür kommen, um Kinder zu erschrecken, haben sie eine krasse Angst davor, von einem Kind berührt zu werden, oder mit etwas in Kontakt zu kommen, das einem Kind gehört.

Der Hintergrund dieser Angst ist klar. Henry Waternoos III., Big Boss der Monster AG, hat es so proklamiert und es gibt für niemanden einen Grund, daran zu zweifeln. Immerhin hat er die Firma bisher top geleitet und dafür gesorgt, dass alle mit Energie versorgt werden. Die Energie wird eingefangen durch die Schreckensschreie von Kindern. Das ist der Grund, warum die „Schrecker“, allen voran James Sullivan, jede Nacht in die Kinderzimmer gehen. Für Sully, den Fell-Hünen mit Hörnern und herausstehenden Eckzähnen und seinen Freund, das wandelnde Auge, ist es eine normale Arbeit zum Wohle der Monster-Gemeinschaft. Doch eigentlich ist Sully eher ein Knuddel-Monster. Er hat das Herz am rechten Fleck und auch sein Freund Mike ist eine freundliche und friedliebende grüne Kugel.

Die Türen, durch die alle Schrecker nächtens in die Kinderzimmer gelangen, sind in einem riesigen Archiv der Firma aufgereiht. Jede Nacht werden einige dieser Türen elektronisch aus dem Archiv geholt und für den Einsatz bereitgestellt. Nach getaner Arbeit, wird am Computer nachgeschaut, wieviel Angstpotenzial wieder freigesetzt wurde und dann gehen die Mitarbeiter zufrieden nach Hause. Die Monsterwelt ist in Ordnung.

Eines Tages passiert es allerdings: Sully lässt die Tür zu einem Kinderzimmer offen und ein kleines, unerschrockenes Mädchen gelangt nach Monstropolis. Das ist eine Katastrophe. Die Angst lässt alle Monster kopflos umher rennen. Nun gibt es eine tödliche Gefahr, die in ihre Welt eingedrungen ist und sie alle töten wird. So wurde es ihnen immer erzählt. Die Kindererkennungsagentur (Child Detection Agency) hat alle Hände voll zu tun, eine Kontamination zu vermeiden. Monster, die Kontakt hatten, – auch wenn es nur eine Socke war – werden kahlgeschoren und desinfiziert. Alle auf einen ist an der Tagesordnung, ebenso wie Denunziation. Selbstverständlich ist das im Film in sehr lustige Szenen gepackt.

Auch Sully und sein Freund Mike haben zunächst Angst und wollen das Mädchen – Boo – so schnell wie möglich wieder zurückbringen. Doch die Tür ist verschwunden. Die Heldenreise für Sully beginnt. Und dabei erkennt er, dass dieses kleine unschuldige Wesen wohl alles andere als giftig ist. Und er entdeckt noch etwas: Das Lachen der Kleinen ist zehn Mal stärker als ihre Angstschreie.

Er beginnt aufzuwachen aus einer verlogenen Scheinwelt, die ihn für ihre Zwecke missbraucht hat. Vor allem, weil er seinem Herz folgt und die kleine Boo schützen will, statt ihr zu schaden. Er weiß, dass er das Richtige tut, auch wenn alle anderen seiner Art gegen ihn sind. Selbst Mike versteht zunächst den Sinneswandel von Sully nicht und wirft ihm Rücksichtslosigkeit vor und Gefährdung der Gemeinschaft.

Sully bleibt standhaft und rettet die kleine Boo. Nachdem noch ein wichtiger Handlungsstrang aufgelöst ist, den ich hier nicht weiter beschreiben will, ist die alte Firma, die Energie aus Angst gezogen hat, bankrott. Damit bricht im Prinzip die alte Welt in Monstropolis zusammen. Allerdings hat Sully bereits erkannt, dass Lachen viel machtvoller ist, als Angstschreie. Eine neue Ära bricht an und nun kommt die große Zeit für die drolligen Monster, die bisher im Erschrecken eher Nieten waren. Sie werden auf Spaß und Unterhaltung geschult und bringen die Kinder zum Lachen. Je lauter sie lachen, desto mehr Energie für die Monsterwelt. Und die Monster selbst haben ebenfalls viel Spaß dabei.

Das tödliche Virus lässt uns erzittern vor Angst. Vor lauter Angst halten wir Abstand zu Menschen, die wir gerne umarmen würden. Wir laufen mit Gesichtsverhüllungen durch die Gegend, die vor zwei Jahren noch verboten waren und uns obendrein den Atem nehmen. Wir lassen uns impfen mit einem Impfstoff, der kaum getestet ist und nur eine vorläufige Zulassung hat. 

Zurück zur Realität:

Angst macht Menschen klein. Wer Angst hat, lässt sich leichter steuern. Angst macht krank und gibt den Maßnahmen recht. Wer Angst hat, ist bereit Dinge zu die er normalerweise nicht tun würde. Wer Angst hat, schaut nicht mehr genau hin. Wer Angst hat, begehrt nicht auf. Es gibt noch tausend weitere Gründe, Angst zu schüren. Den Waternooses dieser Welt schwimmen die Felle davon. Um ihre Macht zu halten verbreiten sie Angst und noch mehr Angst.

Das ist der Grund, warum wir tagtäglich mit horrenden Todeszahlen angeblicher Covid-Toter, einem Inzidenzwert der nach Belieben angepasst wird, Berichten von überfordertem medizinischen Personal und Bildern von „überfüllten“ Intensivstationen von den Mainstream-Medien bombardiert werden. Dagegen gibt es kaum Berichte über Möglichkeiten, sich alternativ zu schützen. Zum Beispiel durch das Stärken des Immunsystems. Hier wären wir bei der Lebensfreude und dem Lachen. Beim Treffen mit Freunden, bei Partys und Besuchen von kulturellen Veranstaltungen. All dies wird uns durch die Endlosschleife „Lockdown“ verwehrt.

Was wäre wenn… wir die Angst entlassen?

Fazit:

Angst ist Energie, die Monster nährt. Freude und Lachen ist Herzensenergie, die 10fach (100fach, 1000fach) stärker ist und die gesamte Welt mit Energie fluten kann. Einschließlich des eigenen Immunsystems. Seien wir alle ein wenig „Sully“ und folgen unserem Herzen. Und wer jetzt sagt, dass er keinen Grund zum Lachen hat, dem empfehle ich die Monster AG und weitere der zahlreichen guten Komödien, bei denen es sich herzhaft lachen lässt.

https://www.moviepilot.de/movies/die-monster-ag/trailer

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