Unsere Ahnen sind unsere Wurzeln. Ja, wird sind auch mit Mutter Erde verwurzelt, doch beides zusammen gibt uns wirklichen Halt. Wissen wir woher wir kommen, können wir in diesem Leben eine innere Balance herstellen. Dann ist uns bewusst, was wir bereits mitbringen – an Talenten und an noch nicht entdeckten Schätzen in uns.
Unsere Ahnen unterstützen uns mit ihrer Kraft und ihrem Wissen. Sie sind teils schon lange entkörpert, und doch sind sie nicht fern. Wir können sie spüren, wenn wir an sie denken. Wir können mit ihrer Hilfe alte Familienmuster verändern. Ein solches Ritual haben wir an Samhain 2022 durchgeführt.
Wir haben unsere Ahnen der väterlichen und der mütterlichen Linie eingeladen und es kamen viele. Sie standen hinter uns und stärkten uns den Rücken. In einer Zeremonie konnten wir viele Altlasten durch Vergebung und positive Energie in Heilung transformieren.
Es wird sicher noch einige solcher Rituale brauchen, um alles zu transformieren, was durch die Jahrhunderte weitergegeben wurde. So ist es auch kein Wunder, dass wir in Familien häufig dieselben oder ähnliche Phänomene sehen. Krankheiten werden vererbt, durch die Weitergabe im Familien-Energiefeld. So wie auch im großen Energie-Feld Eigenschaften eines Volkes vererbt werden. Doch es ist möglich, alles zu lösen und zu verändern. Unser kleiner Energiekreis konnte es an Samhain spüren. Und wir nahmen wahr, wie freudig die Seelen unserer Ahnen zu uns kamen, wie sie ihre Kraft mit uns geteilt haben.
Wieder einmal haben wir erfahren, wie wichtig es ist, die zu ehren, die vor uns waren und ohne die keiner von uns leben würde. Unsere Familienmitglieder in der Anderswelt warten darauf, dass wir uns mit ihnen in Verbindung setzen. Sie wollen und können uns unterstützen, wieder in Balance zu kommen. Denn allein nach oben angebunden zu sein reicht nicht. Das kann uns schnell aus der Bahn werfen, wenn auf der allzu materiellen Ebene mal wieder ein Sturm wütet. Die Anbindung an unsere Wurzeln – Mutter Erde und unsere Ahnen – ist aus meiner Sicht ebenso wichtig.
Darum lasst uns die Ahnen ehren. Es muss kein stundenlanges Ritual sein. Es kann ein kleiner Ahnenaltar mit Bildern sein und eine Kerze, die wir abends anzünden. Dazu ein paar liebevolle Gedanken an die Altvorderen. Das reicht bereits. Im Moment sind die Schleier sehr dünn. Wir können schnell und leicht Kontakt aufnehmen. Lasst es uns tun.
Hier findet Ihr ein Ritual, das wir gerne durchführen könnt: