Einführung - Lektion 2

Rauhnächte und ihre Bedeutung

Vor noch etwa einigen Jahren waren die Rauhnächte nur einem kleinen Kreis spiritueller Praktiker bekannt. Nämlich denen, die sich mit den Ursprüngen dieser besonderen Tage – den germanischen, keltischen Wurzeln – beschäftigten.

Mittlerweile haben die besonderen Tage „zwischen den Jahren“, meist zelebriert vom 24. Dezember bis zum 6. Januar, auch Einzug in andere Glaubensrichtungen gehalten.

Wie auch immer. Wir wissen also, dass die Rauhnächte eine besondere Zeitqualität besitzen. Sie sind quasi „aus der Zeit gefallen“.

Die Rauhnächte sind die 12 Nächte zwischen dem Sonnenjahr mit seinen 365 Tagen und dem Mondjahr mit seinen 354 Tagen.

Laut der germanischen Mythologie reiten Wotan und das Wilde Heer durch die Lüfte und wir spüren förmlich, diese starken Kräfte.

Ob es die Winterwinde sind, die nun besonders stark unseren Geist durch pusten, oder die besonderen Erscheinungen am Nachthimmel. Wir erlauben uns in dieser Zeit vielleicht mehr, auf unsere Intuition zu hören. Denn die Botschaften wollen stärker als sonst zu uns durchkommen.

Wir können leichter mit den Ahnen in Kontakt kommen und mit unseren geistigen Helfern in der Nichtalltäglichen Wirklichkeit. Dazu bedarf es nicht viel, nur Ruhe und Offenheit.

Deshalb sind die Rauhnächte die beste Zeit zum Orakeln und um Zukunftsschau zu halten – wie in der Rauhnacht-Heldenreise.